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Verstummte Stimmen
Die Vertreibung der "Juden" und "politisch Untragbaren" aus den Dresdner Theatern 1933 bis 1945


Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen. Einem überregionalen, der das Schicksal von 44 prominenten Komponisten, Dirigenten, Regisseuren, Sängerinnen und Sängern erzählt, die Opfer der rassistischen Musikpolitik des Nationalsozialismus wurden. In dem lokalen Teil wird die Geschichte der Vertreibung am jeweiligen Opernhaus rekonstruiert. Dabei werden neben den Stars auch die Solisten aus der zweiten Reihe, die Kapellmeister, die Mitglieder von Chor und Orchester, die Arbeiter, Handwerker, die Angestellten hinter der Bühne erinnert.

Wenn es sich bei dem betreffenden Haus um einen Zwei-Sparten-Betrieb handelt, finden auch die verstummten Stimmen der Schauspielerinnen und Schauspieler ihren Platz.

Ab dem 15. Mai 2011 wird eine für Dresden neu recherchierte Version der Ausstellung als gemeinsames Projekt der Semperoper und des Staatsschauspiels Dresden an beiden Häusern präsentiert.

Führungen durch die Ausstellung an beiden Standorten mit einem geschulten Guide finden statt:

Jeden Samstag, vom 21. Mai bis inkl. den 2. Juli, 14:00 Uhr
Sonntag, 29. Mai, 5./ 12./ 19./ 26. Juni und 2. Juli, 13:00 Uhr
Mittwoch, 18. und 25. Mai, 22. und 29. Juni, 6. und 13. Juli, 14:00 Uhr

Treffpunkt ist das Foyer des Staatsschauspiel Dresden, Theaterstrasse 2

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