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"Wir sind so frei..."
Demo am 15. Mai für selbstbestimmte Freiräume - gegen Kameras und Repression

[Im Folgenden dokumentiert terminal ein im Postkasten eingegangenes Unterstützungsschreiben:]

Die Neustadt verändert ihr Gesicht. Der Stadtteil, der immer noch für alternative Lebensentwürfe und selbstbestimmte Politikansätze steht, gerät zunehmend unter Druck. Die geplante Videoüberwachung ist nur der Gipfel. Hier wird besonders deutlich, was im Viertel auch an anderen Stellen strukturell schiefläuft:

"Aufwertung" des Viertels (Totalsanierungen, Yuppiekneipen) und Kommerzialisierung (z.B. der BRN) verbunden mit der Ignoranz von Seiten der Stadt gegenüber dem Willen der BewohnerInnen (z.B. Brache auf der Kamenzer Strasse, Videoüberwachung, Ignoranz gegenüber dem Ortsbeirat, Schliessung der Grundschule) üben einen enormen Druck auf das Viertel aus. Dazu kommt die polizeiliche Repression, wie z.B. bei der symbolischen Hausbesetzung am 9. März.

An vielen Stellen haben Menschen in der Neustadt mit den Auswirkungen dieser Entwicklung zu tun. Gemeinsam ist das Gefühl "Wir haben nichts zu sagen." Das wollen wir ändern:

Wir sind so frei!

....und nehmen uns die Strasse zurück. Mit einer Demo gegen Videoüberwachung und Repression - für Freiräume und selbstbestimmtes Leben.

DEMONSTRATION: Dienstag 15. Mai 2007 || 17.00 Uhr || Freifläche Kamenzer Strasse


Unterstützerin der Kampagne "Freiräume statt Repression"

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contact: terminal@free.depgp-keykey fingerprint: C9A4 F811 C250 3148 9FAB 6A1B 9743 6772 90D1 C385