Lokal, global - mir doch egal?
Auseinandersetzungen mit Globalisierung
und Globalisierungskritik.
Schon seit den 90er Jahren erzeugt der Begriff Globalisierung, der in erster Linie die weltweite Verflechtung aller Bereiche und damit auch den Prozess des Zusammenwachsens der Welt meint, bei vielen Menschen negative Assoziationen. Globalisierungkritische Organisationen wie Attac wuchsen im Zusammenhang mit G8-Gipfeln und Weltwirtschaftsforen zu grossen Bewegungen heran, deren politischer Einfluss heute kaum mehr bestreitbar ist. Von Günther Grass bis Heiner Geissler, vom Grossteil der Linken über die Grünen bis zur NPD ist die Globalisierung zum Schlagwort für unzählige Missstände in der modernen Welt geworden. Doch was macht Globalisierung tatsächlich alles aus? Welche Kritik ist berechtigt, welche ist Ausdruck von Ressentiment? Und wie geht es weiter mit der vernetzten Welt, die alle Gesellschaftsbereiche zu durchdringen erscheint? Die Vernetzung der politischen Hochschulgruppen, die in diesem Jahr Unterstützung durch die Amnesty International Hochschulgruppe und Attac Dresden bekommen hat, versucht auf vielfältige Weise diese Fragen zu beantworten, weitere aufzuwerfen und neue Perspektiven zu eröffnen.
Zeit und Ort: ab dem 6.4. immer mittwochs, 16:40 im Hörsaalzentrum der TU Dresden, Raum E05
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