Wir bitten euch, kommt im Dezember bei uns am Tresen vorbei und tauscht euren Fingerprint eures PGP-Schlüssels mit uns aus. Die Idee dahinter ist, dass wir innerhalb der linken Szene in Dresden Verlässlichkeit schaffen, welche Gruppen-PGP-Schlüssel "echt" sind.

Warum?

Wenn ich mit der Roten Hilfe Dresden kommunizieren möchte, suche ich mir zuerst den öffentlichen Schlüssel der rote hilfe dd von einem Schlüsselserver im Internet. Solange ich niemanden von der RHDD kenne, kann ich allerdings nicht sicher sagen, ob ich wirklich mit ihnen, mit ihrem öffentlichen PGP-Schlüssel kommuniziere. Es könnte sein, das jemand einen Fake-Schlüssel hochgeladen hat und nun meine Mails abfängt, liest und dann nach belieben an die rhdd

weiterleitet oder nicht. -> (hu)man-in-the-middle Um das zu verhindern, können wir gegenseitig unsere Fingerprints austauschen und danach im thunderbird (oder iceweasel,...) ein Besitzer*innenvertrauen festlegen. Dieses Vertrauen einer anderen Gruppe in den Schlüssel der rhdd wird dann auf den diversen Schlüsselservern sichtbar. Wenn ich dann das nächste Mal die rhdd anschreiben möchte, sehe ich: die e*vibes vertrauen dem Schlüssel, die URA ebenso und auch blackwok hat diesen verifiziert.Es wird also bedeutend schwerer an irgendeiner Ecke einen falschen Key

einzuschleusen.

Das wars jetzt erstmal ganz grob, viel besser und länger hat das die rote hilfe heidelberg aufgeschrieben: http://datenschmutz.de/gc/html/weboftrust.html

Auf unserer Homepage gibt es auch noch mehr zum Thema:

rotehilfedresden.noblogs.org/material/computersicherheit/

solidarische Grüsse