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5000 Menschen auf diesjähriger Silvio Meier Demo

Ein eindeutiges Zeichen setzten heute etwa 5.000 Menschen bei der diesjährigen Silvio Meier Demonstration unter dem Motto "Rise Up - Antifa heisst Angriff". Schwerpunkte der Demonstration waren neben dem jährlich mmer stattfindenden Gedenken an den 1992 von Nazis ermordeten Silvio Meier, der neue Naziladen in der Lückstrasse und die aktuell bekannt gewordenen Morde durch Neonazis. Darüber hinaus wurden staatliche Repression und der Kampf um selbstverwaltete Freiräume thematisiert.

Die Demonstration führte vom U-Bhf. Samariter Strasse an dem im Februar geräumten Hausprojekt Liebig 14 und dem in der Lichtenberger Lückstrasse gelegenen "NW-Berlin" Stützpunkt vorbei. Laut der Pressesprecherin Kim Schmidt wurde aufgrund des zunehmend agressiver werdenden Einsatzes der Berliner Polizei die Demonstration frühzeitig am Wismarplatz für beendet erklärt. Am Rande der Demonstration kam es immer wieder zu spontanen Solidaritätsbekundungen von Anwohner_innen. Von den Nazis und ihren angekündigten Aktionen war weit und breit nichts zu sehen.

Die Pressesprecherin des diesjährigen Silvio Meier Bündnis, Kim Schmidt, zeigt sich sehr zufrieden mit der diesjährigen Demonstration: "Wir glauben, dass die Silvio-Meier-Demonstration durch Friedrichshain und Lichtenberg deutlich gezeigt hat, dass wir es auch weiterhin nicht hinnehmen werden, wenn Nazis und Rassist_innen Geschäfte machen, morden, Treffpunkte unterhalten oder versuchen ganze Strassenzüge zu Angsträumen zu erklären. Egal wo! Kein Opfer bleibt von uns unkommentiert."

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Silvio Meier Bündnis

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