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AKuBiZ zeigt Ausstellung zur Künstlerin Lea Grundig

Von Mitte Mai bis Ende Juni wird auf der Gartenstrasse 37 in Pirna die Ausstellung "Im Tal des Todes" gezeigt. Die jüdische Malerin aus Dresden erhielt 1935 ein Ausstellungsverbot, ein Jahr später wurde sie verhaftet. Sie konnte sich ins palästinensische Exil retten und kehrte später in die DDR zurück. Die Ausstellung beinhaltet Reproduktionen der Handzeichnungen des Zyklus "Im Tal des Todes" und 4 Ausstellungstafeln mit Informationen zu Lea Grundig. AKuBiZ zeigt die Schau in Kooperation mit der LINKEN.

"Die Zeichnungen verarbeiten die Ereignisse während des Nationalsozialismus: Verfolgung, Vernichtung aber auch Widerstand. Von November 2010 bis Februar 2011 zeigten wir bereits eine Ausstellung zur Verfolgung von Musiker_innen. Nun stellen wir eine Malerin vor, die sich nur durch Flucht retten konnte. Der Hass der Nazis konnte jeden treffen, dies sollten wir im Hinblick auf heutige Diskussionen nicht vergessen." erklärt Steffen Richter die Entscheidung.

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