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Kampagne "Thor muss weg" zeigt Wirkung
Neonazilocation "Thor" zum 31.12.02 gekündigt
Die Kampagne "Thor muss weg" gratuliert dem Vermieter der Neonazi-Spelunke "Klub Thor" zur Entscheidung, seine Mieter jetzt doch vor die Tür zu setzen. Die Kündigung liess Herr Hähne den Neonazis gestern zustellen. Damit wird dieser Treffpunkt der organisierten Neonaziszene wohl mit Ablauf dieses Jahres sein Ende finden. Diese erfreuliche Tatsache ist nicht zuletzt dem Engagement vieler antifaschistischer Gruppen, linker Organisationen, Einzelpersonen und anderer gesellschaftlicher Kräfte zu verdanken. Die Kampagne "Thor muss weg" wird fortgesetzt, bis zu dem Tag, an dem die Neonazis endgueltig das "Thor" verlassen. Die antifaschistische Demonstration am 15. Februar 2002 bleibt angemeldet. Kundgebung am 18. Dezember 2002 in Alaunpark verlegtDie Kampagne "Thor muss weg" reagiert auf das Einlenken von Herrn Hähne. Spät, aber letztlich doch entschloss er sich, die Neonazis in seinem Haus nicht mehr zu dulden. Mit dem Satz "Ich kann mich nicht hinter rechtsextremistische Interessen stellen." wird er in der Sächsischen Zeitung vom 11. Dezember 2002 zitiert. (hier) Die Kampagne "Thor muss weg" reagiert darauf, indem die geplante Kundgebung vor seinem Laden am Mittwoch, dem 18. Dezember 2002, in die Dresdner Neustadt verlegt wird. Stattfinden wird sie um 15 Uhr im Alaunpark am Bischofsweg. Auch die inhaltliche Ausrichtung der Kundgebung wird anders sein. Mit Schliessung des "Klub Thor" sind die Probleme mit Neonazis nicht vom Tisch. Zwar haben organisierte Neonazis dann einen ihrer wichtigsten Treffpunkte verloren, der nächste grössere Neonaziaufmarsch in Dresden steht am 13. Februar 2003 bevor. Im letzten Jahr beteiligten sich an diesem Aufmarsch ca. 1.000 Neonazis. Keine Ruhe fuer Neonazi-Häuser, nicht hier und nirgendwo! siehe auch "Da steh' ich nun ich armer Thor ..." @ http://germany.indymedia.org/2002/12/36637.shtml further informations @ http://www.thormussweg.de Kampagne "Thor muss weg" |
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