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Kulturbüro Sachsen veröffentlicht Studie zu Einstellungen der Dresdner Bevölkerung zum Thema Asyl und eine neue Publikation zu institutionellem Rassismus in Sachsen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ab sofort ist die Studie "Eine gespaltene Stadt. Positionen der Dresdner Bevölkerung zum Thema Asyl" als Langfassung kostenlos als PDF-Dokument online erhältlich.

Eine Forschungsgruppe des Lehrstuhls für Methoden der empirischen Sozialforschung am Institut für Soziologie der TU Dresden hat eine repräsentative Befragung der Dresdner Bevölkerung durchgeführt. Wie stehen die Dresdner_innen den Asylsuchenden gegenüber? Was ist wirklich dran, wenn es auf PEGIDA-Demonstrationen heisst: "Wir sind das Volk"? Welche Erklärungen finden sich für den Hass in der lokalen Bevölkerung. Und gibt es nicht auch ein anderes Dresden? Wie viele sind bereit zu helfen und sich für Geflüchtete einzusetzen?

Am 21.10.2015 wurden die Ergebnisse der Studie durch das Kulturbüro Sachsen e.V. vor mehr als 140 interessierten Teilnehmer_innen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Ab sofort ist es möglich die Forschungsarbeit auf unserer Webseite abzurufen: http://www.kulturbuero-sachsen.de/index.php/10-aktuell/171-studie-einstellungen-der-dresdner-zum-thema-asyl-jetzt-online.html

Die Präsentation und Bereitstellung der Studie wurde gefördert durch das Lokale Handlungsprogramm (LHP) für Toleranz und Demokratie der Landeshauptstadt Dresden.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie hiermit auf die Veröffentlichung des erweiterten Tagungsbandes "Alles im weissen Bereich? Institutioneller Rassismus in Sachsen" hinweisen. Die Publikation ist aus einer Kooperation des Kulturbüro Sachsen e.V. mit dem Antidiskriminierungsbüro Sachsen e.V. und dem Bildungswerk Weiterdenken - Heinrich Böll Stiftung Sachsen entstanden.

Die Auseinandersetzung mit institutionellem Rassismus ist eine zentrale Aufgabe für ein demokratisches Gemeinwesen und ein zentraler Indikator für eine demokratische Kultur. Institutioneller Rassismus wird dabei verstanden als eine systematische und strukturelle Form der Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und der Beschränkung bis Verweigerung von Teilhabe und Respekt.

In 13 Textbeiträgen und mit Hilfe eines Fotokommentars sind Sozialwissenschaftler_innen, Jurist_innen, Praktiker_innen der Zivilgesellschaft und eine Künstlerin der Thematik nachgegangen und haben ihre Sichtweisen auf Institutionellen Rassismus und seine Implikationen für Sachsen dargelegt.

Der erweiterte Tagungsband steht ab sofort online als PDF-Dokument kostenfrei zum Download unter http://www.kulturbuero-sachsen.de/index.php/dokumente/theorien-a-methoden.html zur Verfügung und kann beim Bildungswerk Weiterdenken gegen eine Schutzgebühr von 3,00 EUR je Exemplar als Print-Ausgabe bestellt werden.

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