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Neues gruenes blatt: Kampagne gegen "Foreign Agents"
Neue Ausgabe der Zeitung für Umweltschutz von unten

Magdeburg/Doebeln Gerade ist die neueste Ausgabe "Sommer 2014" des "gruenen blatts - Zeitung fuer Umweltschutz von unten" erschienen und kann kostenlos als Probeexemplar bestellt werden. Ein Thema ist die Verfolgung von Umweltschuetzer*innen und Menschenrechts-Aktivist*innen in Russland mit dem "Foreign Agent"-Gesetz. Themenfelder der Sommerausgabe sind ausserdem die nicht-konventionelle Oelindustrie (Tar Sands), diesjaehrige Aktions-Sommercamps, Analyse des derzeitigen Veganismus-Trends, Reflexion der Organisierungsmoeglichkeiten von Gefangenen, Updates von der Besetzung des geplanten Kohleabbaus im Hambacher Forst, Schlachtfabrik-Aktionsberichte und die Proteste gegen Flughaefen. Auf insgesamt 68 Seiten informiert das neue Heft ueber vielfaeltige Themen aus deutschen und internationalen sozialen Bewegungen.

Das gruene blatt informiert ueber eine neu gestartete Soli-Kampagne fuer mit der Schliessung ihrer Organisationen bedrohte russische Aktivist*innen und gibt einen Einblick in die Hintergruende. Ein Beileger informiert ueber die aktuelle vom Geheimdienst FSB forcierte "Foreign Agent"-Anklage gegen die Murmansker Menschenrechtsgruppe "Humanistische Jugend-Bewegung". Die Organisation hatte in Kooperation mit deutschen Organisationen Konferenzen und Festivals veranstaltet und einen wichtigen Beitrag fuer den interkulturellen Austausch, die Entwicklung kritischen Denkens und die Vernetzung aktiver Menschen aus den Feldern Bildung, Kunst und Politik geleistet. Als "Foreign Agent" verfolgen russische Behoerden seit Ende 2012 Nichtregierungsorganisationen, die politisch aktiv sind und Zuschuesse aus dem Ausland erhalten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auf der Internetseite des gruenen blatts unter http://gruenes-blatt.de/index.php/Foreign_Agent-Kampagne.

In den Themenrubriken Energie, Gentechnik, Herrschaft & Organisierung, Knast und Mensch-Tier-Verhaeltnis informiert das gruene blatt kontinuierlich ueber Hintergruende, Kampagnen und theoretische Ueberlegungen in den einzelnen Feldern.

Das "gruene blatt - Zeitung fuer Umweltschutz von unten" ist ein dreimal im Jahr erscheinendes, offenes, horizontal organisiertes Medium aus der emanzipatorischen Umweltbewegung. Es gibt keine zentrale Redaktion, sondern via Webseite und Mailingliste eine offene Plattform fuer Aktivist*innen, die zu ihren Themen schreiben bzw. helfen wollen das gruene blatt zu produzieren und zu verbreiten. Oekologische Themen sind ein haeufiger Schwerpunkt, aber nicht alleiniges Thema - andere soziale und politische Felder sind fuer uns ebenso wichtig.

Die aktuelle Ausgabe kann gegen Erstattung der Portokosten unter "mail AT gruenes-blatt DOT de" oder +49 3431 5894169 bestellt werden. Das Standardabo fuer vier Ausgaben kostet 15 EUR. Das aktuelle gruene blatt kann online unter http://gruenes-blatt.de gelesen werden.

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